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Historische Entwicklung verschiedener Werkzeugmaschinen

Apr 21, 2025

Drehmaschine

Drehmaschinen sind Werkzeugmaschinen, die hauptsächlich Drehwerkzeuge zum Drehen rotierender Werkstücke verwenden. Bohrer, Reibahlen, Gewindebohrer, Matrizen und Rändelwerkzeuge können ebenfalls auf Drehmaschinen für entsprechende Bearbeitungen eingesetzt werden. Drehmaschinen werden hauptsächlich zur Bearbeitung von Wellen, Scheiben, Hülsen und anderen Werkstücken mit rotierenden Oberflächen eingesetzt. Sie sind die am häufigsten eingesetzte Werkzeugmaschinenart im Maschinenbau und in Reparaturwerkstätten.

1. „Bogendrehbank“ mit antiken Flaschenzügen und bogenförmigen Stangen

Bereits im alten Ägypten wurde die Technik erfunden, Holz mit Werkzeugen um die eigene Achse zu drehen. Zunächst nutzten die Menschen zwei aufrecht stehende Bäume als Stützen für das zu drechselnde Holz, nutzten die elastische Kraft der Äste, um ein Seil auf das Holz zu wickeln, zogen mit der Hand oder dem Fuß am Seil, um das Holz zu drehen und es mit dem Werkzeug in der Hand zu schneiden.

Diese alte Methode entwickelte sich allmählich weiter und entwickelte sich zu einer Methode, bei der zwei oder drei Seilwindungen auf die Rolle gewickelt wurden. Das Seil wurde auf einen bogenförmig gebogenen elastischen Stab gelegt und der Bogen wurde hin und her geschoben und gezogen, um das bearbeitete Objekt zum Drehen zu drehen. Dies ist die „Bogendrehbank“.

2. Die „Pedaldrehbank“ mit Kurbelwellen- und Schwungradantrieb im Mittelalter

Im Mittelalter entwickelte jemand eine Pedaldrehmaschine, die mit Pedalen die Kurbelwelle drehte und das Schwungrad antrieb. Anschließend übertrug sie die Kraft auf die Hauptwelle, um diese zu drehen. Mitte des 16. Jahrhunderts entwickelte ein französischer Konstrukteur namens Besson eine Drehmaschine zum Drehen von Schrauben, bei der das Werkzeug über eine Gewindestange geführt wurde. Leider wurde diese Drehmaschine weder beworben noch eingesetzt.

3. Spindelstock und Spannfutter wurden im 18. Jahrhundert erfunden

Im 18. Jahrhundert konstruierte jemand eine Drehbank, bei der Pedale und Pleuelstangen zum Drehen der Kurbelwelle verwendet wurden, wodurch die kinetische Rotationsenergie auf dem Schwungrad gespeichert werden konnte. Außerdem entwickelte sich die Drehbank von der direkten Drehung des Werkstücks zur Drehung des Spindelstocks, einem Spannfutter zum Einspannen des Werkstücks.

4. Im Jahr 1797 erfand der Brite Maudsley die bahnbrechende Werkzeughalter-Drehmaschine

Diese Drehbank verfügt über eine Präzisions-Leitspindel und austauschbare Zahnräder.

Maudsley wurde 1771 geboren. Mit 18 Jahren war er die rechte Hand des Erfinders Bramer. Bramer soll in der Landwirtschaft gearbeitet haben. Mit 16 Jahren musste er aufgrund eines Unfalls, bei dem sein rechter Knöchel behindert war, auf die Zimmermannsarbeit umsteigen. Seine erste Erfindung war 1778 die Toilette mit Wasserspülung. Maudsley begann Bramer bei der Konstruktion hydraulischer Pressen und anderer Maschinen zu unterstützen, bis er Bramer im Alter von 26 Jahren verließ, weil dieser Moritz' Bitte um eine Gehaltserhöhung auf über 30 Schilling pro Woche rüde ablehnte.

Im selben Jahr, in dem Maudsley Bramer verließ, baute er die erste Gewindedrehmaschine. Dabei handelte es sich um eine Ganzmetalldrehmaschine mit Werkzeughalter und Reitstock, die sich entlang zweier paralleler Führungsschienen bewegen ließ. Die Führungsfläche der Führungsschiene ist dreieckig, und wenn sich die Spindel dreht, treibt die Leitspindel den Werkzeughalter horizontal an. Dies ist der Hauptmechanismus moderner Drehmaschinen, und mit dieser Drehmaschine lassen sich Präzisionsschrauben aus Metall jeder Steigung drehen.

Drei Jahre später fertigte Maudsley in seiner eigenen Werkstatt eine komplettere Drehbank mit austauschbaren Zahnrädern, um die Vorschubgeschwindigkeit und die Gewindesteigung zu verändern. 1817 entwickelte ein anderer Engländer, Roberts, einen vierstufigen Riemenscheiben- und Hinterradmechanismus zur Änderung der Spindeldrehzahl. Bald kamen größere Drehmaschinen auf den Markt, die maßgeblich zur Erfindung von Dampfmaschinen und anderen Maschinen beitrugen.

5. Die Geburt verschiedener Spezialdrehmaschinen

Um den Mechanisierungsgrad zu erhöhen, erfand der US-Amerikaner Fitch 1845 die Revolverdrehmaschine; 1848 erschien in den USA die Rücklaufdrehmaschine; 1873 entwickelte der US-Amerikaner Spencer einen einachsigen Drehautomaten und bald darauf einen dreiachsigen Drehautomaten; Anfang des 20. Jahrhunderts erschien eine Drehmaschine mit einem von einem einzigen Motor angetriebenen Zahnradgetriebe. Durch die Erfindung von Schnellarbeitsstahl und den Einsatz von Elektromotoren wurden Drehmaschinen kontinuierlich verbessert und erreichten schließlich das moderne Niveau an hoher Geschwindigkeit und Präzision.

Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelten sich aufgrund der Anforderungen der Rüstungs-, Automobil- und Maschinenbauindustrie schnell verschiedene hocheffiziente Drehautomaten und Spezialdrehmaschinen. Um die Produktivität bei der Fertigung kleiner Werkstückchargen zu steigern, wurden Ende der 1940er Jahre Drehmaschinen mit hydraulischen Profiliervorrichtungen eingeführt. Gleichzeitig wurden auch Mehrwerkzeugdrehmaschinen entwickelt. Mitte der 1950er Jahre wurden programmgesteuerte Drehmaschinen mit Lochkarten, Riegelplatten und Drehscheiben entwickelt. Die CNC-Technologie hielt in den 1960er Jahren Einzug in Drehmaschinen und entwickelte sich nach den 1970er Jahren rasant.

6. Drehmaschinen werden je nach Verwendungszweck und Funktion in viele Typen unterteilt

Gewöhnliche Drehmaschinen verfügen über ein breites Spektrum an Bearbeitungsobjekten, einen großen Einstellbereich für Spindeldrehzahl und Vorschubgeschwindigkeit und können Innen- und Außenflächen, Stirnflächen sowie Innen- und Außengewinde von Werkstücken bearbeiten. Dieser Drehmaschinentyp wird hauptsächlich manuell bedient, weist eine geringe Produktionseffizienz auf und eignet sich für die Einzelteil- und Kleinserienfertigung sowie für Reparaturwerkstätten. Revolverdrehmaschinen und Rotationsdrehmaschinen verfügen über Revolver- oder Rücklaufwerkzeughalter, die mehrere Werkzeuge aufnehmen können. Arbeiter können verschiedene Werkzeuge nacheinander verwenden, um mehrere Prozesse in einer Werkstückspannung durchzuführen, was für die Serienfertigung geeignet ist.

Automatische Drehmaschinen können die Mehrprozessbearbeitung kleiner und mittelgroßer Werkstücke nach einem bestimmten Verfahren automatisch durchführen, Materialien automatisch laden und entladen und eine Charge derselben Werkstücke wiederholt bearbeiten, was für die Groß- und Massenproduktion geeignet ist.

Halbautomatische Mehrwerkzeugdrehmaschinen werden in einachsige, mehrachsige, horizontale und vertikale Drehmaschinen unterteilt. Der Aufbau der einachsigen Horizontaldrehmaschine ähnelt dem einer herkömmlichen Drehmaschine, jedoch sind die beiden Werkzeughalter vor und hinter der Spindel bzw. darüber und darunter angebracht und dienen zur Bearbeitung von Scheiben, Ringen und Wellen. Ihre Produktivität ist drei- bis fünfmal höher als die einer herkömmlichen Drehmaschine.

Die Kopierdrehmaschine kann den Bearbeitungszyklus des Werkstücks automatisch entsprechend der Form und Größe der Vorlage oder Probe abschließen. Sie eignet sich für die Kleinserienfertigung und Serienfertigung von Werkstücken mit komplexeren Formen. Die Produktivität ist 10- bis 15-mal höher als bei einer herkömmlichen Drehmaschine. Es gibt mehrere Werkzeughalter, mehrere Achsen, Spannfutter, Vertikaltypen und weitere Typen.

Die Spindel der Vertikaldrehmaschine steht senkrecht zur Horizontalebene, das Werkstück ist auf einem horizontalen Drehtisch eingespannt, und der Werkzeughalter bewegt sich auf einem Balken oder einer Säule. Sie eignet sich für die Bearbeitung größerer, schwererer Werkstücke, deren Montage auf herkömmlichen Drehmaschinen schwierig ist. Sie wird im Allgemeinen in zwei Kategorien unterteilt: Einsäulen- und Doppelsäulendrehmaschinen.

Während des Drehens bewegt sich der Werkzeughalter der Zahnhinterschneidungsdrehmaschine periodisch radial hin und her, wodurch die Zahnoberfläche des Gabelstaplerfräsers, Wälzfräsers usw. geformt wird. Er ist üblicherweise mit einem Hinterschneidungsschleifaufsatz ausgestattet und die Zahnoberfläche wird durch eine kleine Schleifscheibe, die von einem separaten Motor angetrieben wird, hinterschnitten.

Spezialdrehmaschinen sind Drehmaschinen, die zur Bearbeitung spezieller Oberflächen bestimmter Werkstücktypen eingesetzt werden, wie beispielsweise Kurbelwellendrehmaschinen, Nockenwellendrehmaschinen, Radsatzdrehmaschinen, Achsdrehmaschinen, Walzendrehmaschinen und Blockdrehmaschinen.

Kombinierte Drehmaschinen werden hauptsächlich zum Drehen verwendet. Mit einigen Spezialteilen und Zubehör können sie aber auch zum Bohren, Fräsen, Einsetzen, Schleifen und für andere Bearbeitungen eingesetzt werden. Sie zeichnen sich durch die Eigenschaften einer „Maschine mit mehreren Funktionen“ aus und eignen sich für Reparaturarbeiten an technischen Fahrzeugen, Schiffen oder mobilen Reparaturstationen.

Bohrmaschine

Obwohl das Fabrikhandwerk relativ rückständig ist, wurden viele Techniker ausgebildet. Obwohl sie keine Experten im Maschinenbau sind, können sie verschiedene Handwerkzeuge wie Messer, Sägen, Nadeln, Bohrer, Kegel, Schleifmaschinen, Wellen, Hülsen, Zahnräder, Bettrahmen usw. herstellen. Tatsächlich werden Maschinen aus diesen Teilen zusammengebaut.

1. Der erste Bohrmaschinen-Designer – Leonardo Da Vincis Bohrmaschine wird als „Mutter der Maschinen“ bezeichnet

Wenn wir von Bohrmaschinen sprechen, müssen wir zunächst über Leonardo da Vinci sprechen. Diese legendäre Figur ist möglicherweise der Konstrukteur der ersten Bohrmaschine für die Metallverarbeitung. Die von ihm entwickelte Bohrmaschine wird hydraulisch oder per Fußpedal angetrieben. Das Bohrwerkzeug rotiert dicht am Werkstück, das auf einem fahrbaren, von einem Kran angetriebenen Tisch befestigt ist. 1540 malte ein anderer Maler ein Gemälde mit dem Titel „Pyrotechnik“, das ebenfalls die gleiche Bohrmaschinenabbildung zeigte. Damals wurde die Bohrmaschine speziell für die Endbearbeitung von Hohlgussteilen eingesetzt.

2. Die erste Bohrmaschine zur Kanonenrohrbearbeitung (Wilkinson, 1775)

Im 17. Jahrhundert entwickelte sich die Kanonenherstellungsindustrie aufgrund militärischer Bedürfnisse rasant und die Herstellung von Kanonenrohren wurde zu einem großen Problem, das die Menschen dringend lösen mussten.

Die erste echte Bohrmaschine der Welt wurde 1775 von Wilkinson erfunden. Genauer gesagt handelt es sich bei Wilkinsons Bohrmaschine um eine Bohrmaschine, mit der Kanonen präzise bearbeitet werden können. Es handelt sich um eine hohle zylindrische Bohrstange, deren beide Enden auf Lagern montiert sind.

Wilkinson wurde 1728 in den USA geboren. Mit 20 Jahren zog er nach Staffordshire und baute in Bilston den ersten Eisenofen. Daher wurde Wilkinson „der Meisterschmied von Staffordshire“ genannt. Nach kontinuierlicher Arbeit in der Fabrik seines Vaters entwickelte der 47-jährige Wilkinson 1775 schließlich diese neue Maschine, mit der Kanonenrohre mit außergewöhnlicher Präzision gebohrt werden konnten. Interessanterweise wurde Wilkinson nach seinem Tod 1808 in einem von ihm selbst entworfenen gusseisernen Sarg begraben.

3. Bohrmaschinen leisteten wichtige Beiträge zu Watts Dampfmaschine

Ohne Dampfmaschinen wäre die erste Welle der Industriellen Revolution damals nicht möglich gewesen. Neben den notwendigen gesellschaftlichen Möglichkeiten erfordert die Entwicklung und Anwendung der Dampfmaschine auch einige technische Voraussetzungen, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen, denn die Herstellung von Dampfmaschinenteilen ist bei weitem nicht so einfach wie das Zuschneiden von Holz durch einen Zimmermann. Die Herstellung von Metall in spezielle Formen mit hoher Bearbeitungspräzision ist ohne entsprechende technische Ausrüstung nicht möglich. Beispielsweise kann bei der Herstellung von Zylinder und Kolben einer Dampfmaschine die für den Kolben erforderliche Präzision des Außendurchmessers während des Zuschneidens von außen gemessen werden. Um jedoch die Präzisionsanforderungen an den Innendurchmesser des Zylinders zu erfüllen, sind herkömmliche Bearbeitungsmethoden nicht einfach anzuwenden.

Smithon war der beste Maschinenbautechniker des 18. Jahrhunderts. Er entwarf nicht weniger als 43 Wasserräder und Windmühlen. Beim Bau von Dampfmaschinen empfand er die Bearbeitung des Zylinders als den schwierigsten Teil. Es ist ziemlich schwierig, den inneren Kreis eines großen Zylinders kreisförmig zu bearbeiten. Aus diesem Grund baute Smeaton bei den Karen Iron Works eine spezielle Werkzeugmaschine zum Schneiden des inneren Kreises des Zylinders. Diese von einem Wasserrad angetriebene Bohrmaschine hat am vorderen Ende ihrer langen Welle ein Werkzeug angebracht. Dieses Werkzeug kann sich im Zylinder drehen, um dessen inneren Kreis zu bearbeiten. Da das Werkzeug am vorderen Ende der langen Welle angebracht ist, treten Probleme wie eine Wellendurchbiegung auf, sodass es sehr schwierig ist, einen wirklich runden Zylinder zu bearbeiten. Aus diesem Grund musste Smeaton die Position des Zylinders für die Bearbeitung viele Male ändern.

Bei diesem Problem spielte die 1774 von Wilkinson erfundene Bohrmaschine eine wichtige Rolle. Diese Bohrmaschine nutzt ein Wasserrad, um den Materialzylinder zu drehen und ihn mit dem in der Mitte befestigten Werkzeug auszurichten. Durch die Relativbewegung zwischen Werkzeug und Material wird das Material mit hoher Präzision in ein zylindrisches Loch gebohrt. Damals fertigte die Bohrmaschine einen Zylinder mit einem Durchmesser von 72 Zoll, wobei der Fehler nicht größer war als die Dicke einer Sechs-Pence-Münze. Gemessen an moderner Technologie ist dies ein großer Fehler, doch unter den damaligen Bedingungen war es nicht leicht, dieses Niveau zu erreichen.

Wilkinsons Erfindung wurde jedoch nicht patentiert und wurde daher kopiert und eingebaut. 1802 erwähnte Watt Wilkinsons Erfindung auch in seinem Buch und kopierte sie in seinen Soho Iron Works. Später verwendete Watt Wilkinsons magische Maschine auch zur Herstellung von Zylinder und Kolben für Dampfmaschinen. Es zeigte sich, dass sich die Größe des Kolbens beim Schneiden von außen messen lässt, was bei Zylindern jedoch nicht so einfach ist und eine Bohrmaschine erforderlich ist. Watt verwendete damals ein Wasserrad, um den Metallzylinder zu drehen und das in der Mitte befestigte Werkzeug vorwärts zu bewegen, um das Innere des Zylinders zu schneiden. Dadurch war der Fehler des 75 Zoll großen Zylinders kleiner als die Dicke einer Münze, was zu dieser Zeit ein großer Fortschritt war.

4. Die Geburt der Arbeitstisch-Hebebohrmaschine (Hutton, 1885) in den folgenden Jahrzehnten

An Wilkinsons Bohrmaschine wurden viele Verbesserungen vorgenommen. 1885 stellte Hutton aus England eine Bohrmaschine mit Hubtisch her, die zum Prototyp der modernen Bohrmaschine.

Fräsmaschine

Im 19. Jahrhundert erfanden die Briten Bohrmaschinen und Hobelmaschinen für die Anforderungen der industriellen Revolution, beispielsweise Dampfmaschinen, während die Amerikaner sich auf die Erfindung von Fräsmaschinen konzentrierten, um eine große Anzahl von Waffen herzustellen. Eine Fräsmaschine ist eine Maschine mit Fräsern unterschiedlicher Form, die Werkstücke mit Sonderformen wie Spiralnuten oder Zahnrädern schneiden kann. Bereits 1664 konstruierte der britische Wissenschaftler Hooke eine Maschine zum Schneiden mit rotierenden Kreisfräsern, die als primitive Fräsmaschine angesehen werden kann. Die damalige Gesellschaft stieß jedoch nicht auf große Begeisterung. In den 1840er Jahren entwickelte Pratt die sogenannte Lincoln-Fräsmaschine. Natürlich war es der Amerikaner Whitney, der die Fräsmaschine im Maschinenbau endgültig etablierte.

1. Die erste gewöhnliche Fräsmaschine (Whitney, 1818)

Whitney baute 1818 die erste gewöhnliche Fräsmaschine der Welt, das Patent für die Fräsmaschine erhielt jedoch erst 1839 der Brite Bodmer (der Erfinder des Portalhobels mit Werkzeugzuführung). Da die Fräsmaschine zu teuer war, interessierten sich damals nur wenige dafür.

2. Die erste Universalfräsmaschine (Brown, 1862)

Nach einer Zeit der Stille wurde die Fräsmaschine in den Vereinigten Staaten wieder aktiv. Im Gegensatz dazu kann man von Whitney und Pratt nur sagen, dass sie grundlegende Arbeit für die Erfindung und Anwendung der Fräsmaschinen. Das eigentliche Verdienst für die Erfindung einer Fräsmaschine, die in verschiedenen Fabrikabläufen eingesetzt werden kann, gebührt dem amerikanischen Ingenieur Joseph Brown.

1862 stellte der US-Amerikaner Brown die weltweit erste Universalfräsmaschine her. Sie war eine bahnbrechende Innovation, da sie mit einer Universal-Indexplatte und einem umfassenden Fräser ausgestattet war. Der Arbeitstisch der Universalfräsmaschine ließ sich horizontal um einen bestimmten Winkel drehen und war mit Zubehör wie einem vertikalen Fräskopf ausgestattet. Die von ihm entworfene „Universalfräsmaschine“ war ein großer Erfolg, als sie 1867 auf der Pariser Weltausstellung präsentiert wurde. Gleichzeitig entwickelte Brown einen Formfräser, der sich nach dem Schleifen nicht verformte, und fertigte anschließend eine Schleifmaschine zum Schleifen von Fräsern, wodurch die Fräsmaschinen auf den heutigen Stand gebracht wurden.

Flugzeuge Maschine

Im Erfindungsprozess ergänzen sich oft viele Dinge und greifen ineinander: Für die Herstellung von Dampfmaschinen werden Bohrmaschinen benötigt; nach der Erfindung der Dampfmaschine werden aufgrund der Prozessanforderungen Hobelmaschinen benötigt. Man kann sagen, dass die Erfindung der Dampfmaschine zur Konstruktion und Entwicklung von Werkzeugmaschinen führte, von Bohrmaschinen und Drehmaschinen bis hin zu Hobelmaschinen. Tatsächlich ist eine Hobelmaschine ein Hobel zum Hobeln von Metall.

1. Hobel zum Bearbeiten großer Hobel (1839)

Da die Hobelbearbeitung von Dampfmaschinenventilsitzen bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann, forschten zahlreiche Techniker auf diesem Gebiet, darunter Richard Robert, Richard Pratt, James Fox und Joseph Clement, die ab 1814 innerhalb von 25 Jahren unabhängig voneinander Hobelmaschinen herstellten. Diese Portalhobelmaschine fixiert das Werkstück auf einer hin- und hergehenden Plattform und sägt eine Seite des Werkstücks ab. Diese Hobelmaschine verfügt jedoch nicht über eine Werkzeugzuführung und befindet sich im Transformationsprozess vom Werkzeug zur Maschine. 1839 entwickelte der Brite Bodmer schließlich eine Hobelmaschine mit Messerzuführung.

2. Former zum Bearbeiten kleiner Hobel

Ein anderer Brite, Nesmith, erfand und fertigte ab 1831 innerhalb von 40 Jahren einen Hobel zur Bearbeitung kleiner Hobel. Er fixiert das zu bearbeitende Objekt auf dem Bett, und das Werkzeug bewegt sich hin und her. Seitdem hat sich der Hobel dank verbesserter Werkzeuge und der Einführung von Elektromotoren einerseits in Richtung Hochgeschwindigkeitsschneiden und hoher Präzision, andererseits in Richtung Großserienbearbeitung weiterentwickelt.

Schleifmaschine

Schleifen ist eine uralte Technik, die der Menschheit seit der Antike bekannt ist. In der Altsteinzeit wurde diese Technik zum Schleifen von Steinwerkzeugen eingesetzt. Später, mit dem Einsatz von Metallwerkzeugen, wurde die Entwicklung der Schleiftechnik vorangetrieben. Die Konstruktion einer echten Schleifmaschine ist jedoch noch immer modern. Selbst im frühen 19. Jahrhundert schleiften die Menschen noch, indem sie natürliche Schleifsteine ​​rotieren ließen und sie mit den zu bearbeitenden Objekten in Kontakt brachten.

1. Die erste Schleifmaschine (1864)

1864 wurde in den USA die erste Schleifmaschine der Welt hergestellt. Dabei handelt es sich um ein Gerät, das eine Schleifscheibe auf dem Werkzeughalter einer Drehmaschine montiert und ein automatisches Getriebe ermöglicht. Zwölf Jahre später erfand Brown in den USA eine Universalschleifmaschine, die modernen Schleifmaschinen sehr ähnlich ist.

2. Künstlicher Schleifstein – Die Geburt der Schleifscheibe (1892)

Auch die Nachfrage nach künstlichen Schleifsteinen stieg. Wie lässt sich ein Schleifstein entwickeln, der verschleißfester ist als natürliche Schleifsteine? 1892 gelang der amerikanischen Firma Acheson die erfolgreiche Herstellung von Siliziumkarbid aus Koks und Sand, einem künstlichen Schleifstein namens C-Schleifmittel. Zwei Jahre später gelang die erfolgreiche Herstellung von A-Schleifmittel mit Aluminiumoxid als Hauptbestandteil, was zu einer breiteren Verwendung von Schleifmaschinen führte.

Später wurde die Genauigkeit der Schleifmaschinen durch weitere Verbesserungen bei Lagern und Führungsschienen immer höher und sie entwickelten sich in Richtung Spezialisierung, und es entstanden Innenschleifmaschinen, Flächenschleifmaschinen, Walzenschleifmaschinen, Zahnradschleifmaschinen und Universalschleifmaschinen.

Bohrmaschine

1. Antike Bohrmaschine - Die Bohrtechnologie „Bugwinde“ hat eine lange Geschichte

Archäologen haben herausgefunden, dass Menschen bereits 4000 v. Chr. ein Gerät zum Bohren von Löchern erfunden haben. Die Menschen der Antike befestigten einen Balken auf zwei Säulen, hängten einen rotierenden Kegel daran auf und trieben ihn mit einer Bogensehne in Rotation, um Löcher in Holz und Stein zu bohren. Bald entwickelten die Menschen auch ein Bohrwerkzeug namens „Ankerwinde“, das ebenfalls elastische Bogensehnen nutzte, um den Kegel rotieren zu lassen.

2. Die erste Bohrmaschine (Whitworth, 1862)

Um 1850 stellte der Deutsche Martinoni erstmals einen Spiralbohrer zum Bohren von Metall her; auf der Weltausstellung 1862 in London, England, stellte der Brite Whitworth eine motorbetriebene Kastenbohrmaschine aus Gusseisen vor, die zum Prototyp der modernen Bohrmaschine wurde.

Später erschienen nach und nach verschiedene Bohrmaschinen, darunter Radialbohrmaschinen, Bohrmaschinen mit automatischen Vorschubmechanismen, mehrachsige Bohrmaschinen, die mehrere Löcher gleichzeitig bohren können usw. Durch die Verbesserung der Werkzeugmaterialien und Bohrer und den Einsatz von Elektromotoren konnten schließlich große, leistungsstarke Bohrmaschinen hergestellt werden.

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