Hersteller von CNC-Maschinen tun ihr Bestes, um die Genauigkeit der Führungsschieneninstallation sicherzustellen. Vor der Bearbeitung der Führungsschienen wurden die Führungsschienen und Arbeitsteile gealtert, um innere Spannungen zu beseitigen. Um die Genauigkeit der Führungsschienen sicherzustellen und deren Lebensdauer zu verlängern, ist das Schaben eine gängige Prozessmethode.
Das neue Führungsschienensystem ermöglicht Werkzeugmaschinen schnelle Vorschubgeschwindigkeiten. Bei gleicher Spindeldrehzahl ist ein schneller Vorschub ein Merkmal von Linearführungsschienen. Linearführungsschienen bestehen wie ebene Führungsschienen aus zwei Grundkomponenten; Eine davon ist eine feste Komponente als Führung und die andere ist eine bewegliche Komponente. Um die Genauigkeit der Werkzeugmaschine sicherzustellen, ist ein geringes Schaben auf dem Bett oder der Säule unerlässlich. Im Allgemeinen ist die Installation relativ einfach. Das bewegliche Element und das feste Element der linearen Führungsschiene verwenden kein Zwischenmedium, sondern rollende Stahlkugeln. Da sich rollende Stahlkugeln für Hochgeschwindigkeitsbewegungen, einen niedrigen Reibungskoeffizienten und eine hohe Empfindlichkeit eignen, erfüllen sie die Arbeitsanforderungen beweglicher Teile wie Werkzeughalter und Schlitten der Werkzeugmaschine.
Nach zu langer Arbeit beginnt sich die Stahlkugel abzunutzen und die auf die Stahlkugel wirkende Vorspannung beginnt schwächer zu werden, was zu einer Verschlechterung der Bewegungsgenauigkeit der Arbeitsteile der Werkzeugmaschine führt. Soll die Ausgangsgenauigkeit erhalten bleiben, muss der Führungsbügel oder sogar die Führungsschiene ausgetauscht werden. Wenn das Führungssystem eine Vorspannwirkung hat. Die Systemgenauigkeit ist verloren gegangen und die einzige Möglichkeit besteht darin, das Wälzelement auszutauschen.
Das Linearrollenführungssystem ist eine Kombination aus einer Planführung und einer Linearrollenführung. Die Rolle ist auf einer Parallelführung montiert und dient anstelle der Stahlkugel zum Tragen der beweglichen Teile der Werkzeugmaschine. Die Vorteile sind große Kontaktfläche, große Tragfähigkeit und hohe Empfindlichkeit. Vom Ende des Bettes aus werden die Halterung und die Rolle oben und seitlich an der Hobelführung angebracht. Um eine hohe Präzision zu erreichen, wird zwischen dem Arbeitsteil der Werkzeugmaschine und der Innenfläche der Halterung ein Keil eingesetzt, so dass die Vorspannung seitlich auf die Halterung wirkt.
Das Funktionsprinzip des Keils ähnelt dem des Schrägeisens, und das Gewicht des Arbeitsteils wirkt auf die Oberseite der Halterung. Da die auf das Führungsschienensystem wirkende Vorspannung einstellbar ist, wird der Verlust der Keilplatte hierbei ausgeglichen. Diese Funktion wird häufig in mittleren und großen Werkzeugmaschinen verwendet, da sie empfindlich auf CNC-Anweisungen reagiert und große Lasten aushält. Das lineare Rollenführungssystem hält im Vergleich zu herkömmlichen Planführungen Hochgeschwindigkeitsbetrieben stand und verbessert so die Leistung von Werkzeugmaschinen.
Die am häufigsten verwendete Führungsschienenform an Werkzeugmaschinen ist die Führungsschiene mit Stahleinsatz, die schon seit langem im Einsatz ist. Die stahleingelegte Führungsschiene ist fester Bestandteil des Führungsschienensystems mit rechteckigem Querschnitt. Es kann horizontal auf dem Bett der Werkzeugmaschine installiert oder in einem Stück mit dem Bett gegossen werden, was als Stahleinlage- bzw. Integraltyp bezeichnet wird. Die stahleingelegte Führungsschiene ist aus Stahl gefertigt, gehärtet und geschliffen.
Die Härte liegt über der Rockwell-Härte 60 Grad. Die mit Stahl eingelegte Führungsschiene wird mit Schrauben oder Klebstoffen (Epoxidharz) am Werkzeugmaschinenbett oder an der geschabten Säulenauflagefläche befestigt, um sicherzustellen, dass die Führungsschiene die beste Ebenheit erhält. Diese Form ist bequem und einfach zu reparieren und auszutauschen und erfreut sich bei Wartungsarbeitern großer Beliebtheit.
Die Entwicklung traditioneller Führungen spiegelt sich zunächst in den Gleitelementen und Führungsformen wider. Die Besonderheit von Gleitführungen besteht darin, dass zwischen der Führung und dem Gleitelement ein Medium eingesetzt wird. Der Formunterschied liegt in der Auswahl unterschiedlicher Medien. Hydraulik wird in vielen Führungssystemen weit verbreitet eingesetzt.
Hydrostatische Führungen sind eine davon. Unter Druckeinwirkung dringt Hydrauliköl in die Nut des Gleitelements ein, bildet einen Ölfilm zwischen Führung und Gleitelement und trennt die Führung vom beweglichen Element, wodurch die Reibung des beweglichen Elements erheblich verringert wird. Hydrostatische Führungen sind bei großen Lasten äußerst effektiv und wirken ausgleichend bei exzentrischen Lasten.
Eine weitere Führungsform, die Öl als Medium nutzt, ist eine dynamische Druckführung. Der Unterschied zwischen einer dynamischen Druckführung und einer statischen Druckführung besteht darin, dass das Öl nicht unter Druck arbeitet. Es nutzt die Viskosität des Öls, um einen direkten Kontakt zwischen dem beweglichen Element und der Führung zu vermeiden. Der Vorteil liegt in der Einsparung von Hydraulikölpumpen.
Als Medium zwischen dem Bewegungselement und der Führung kann auch Luft verwendet werden. Es gibt auch zwei Formen: pneumatische hydrostatische Führungen und pneumatische hydrodynamische Führungen. Das Funktionsprinzip ist das gleiche wie bei hydraulischen Führungen.