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Vertikaldrehmaschine vs. Horizontaldrehmaschine

Dec 15, 2023

In diesem Leitfaden untersuchen wir Vertikaldrehmaschinen im Vergleich zu Horizontaldrehmaschinen. Unser Fokus liegt auf ihren Unterschieden. Dieses Wissen hilft bei der Auswahl der richtigen Drehmaschine für spezifische Anforderungen. Jeder Typ verfügt über einzigartige Funktionen und Anwendungen.

 

Grundlagen von Drehmaschinen!

 

• Grundkomponenten einer Drehmaschine

Bei Vertikaldrehmaschinen dreht sich das Werkstück vertikal. Mit dieser Konfiguration können schwere, große Gegenstände bewältigt werden. Horizontaldrehmaschinen Werkstücke horizontal drehen. Sie sind ideal für längere, zylindrische Teile. Bei beiden Ausführungen hält die Hauptspindel das Werkstück. Das Spannfutter wird mit der Spindel verbunden und greift Materialien sicher.

Werkzeugrevolver enthalten Schneidwerkzeuge, die für die Formgebung unerlässlich sind. Schlitten bewegen die Werkzeuge entlang des Werkstücks. Reitstöcke bieten zusätzliche Unterstützung und sorgen für Genauigkeit. Das Bett bildet die Basis der Drehmaschine und sorgt für Stabilität. Steuerungen ermöglichen präzise Anpassungen, die für die Qualität von entscheidender Bedeutung sind.

Jeder Drehmaschinentyp hat ein spezifisches Spindelstockdesign, das zu seiner Ausrichtung passt. Motoren treiben die Spindel an, was für den Betrieb von entscheidender Bedeutung ist. Kühlsysteme verhindern eine Überhitzung und schonen die Maschine. Späneförderer entfernen Schmutz und sorgen so für Sauberkeit. Schutzvorrichtungen schützen die Benutzer, ein Muss in Werkstätten.

Diese Komponenten bilden das Rückgrat der Drehbearbeitung. Ihr Design variiert zwischen vertikalen und horizontalen Drehmaschinen und spiegelt unterschiedliche Verwendungszwecke wider. Das Verständnis dieser Unterschiede ist der Schlüssel zur Auswahl der richtigen Drehmaschine.

 

• Funktionsprinzip einer Drehmaschine

• Materialrotation

Bei Drehmaschinen dreht sich das Material. In einem Vertikaldrehmaschine (VL), Materialien stehen aufrecht. In einer Horizontaldrehmaschine (HL) liegen die Materialien seitlich. VL handhabt schwere, große Gegenstände besser. HL eignet sich hervorragend für längere, schlanke Stücke.

• Schneidewerkzeug

Sowohl VL als auch HL verfügen über Schneidwerkzeuge. Diese Werkzeuge formen Materialien. Das Werkzeug von VL bewegt sich vertikal und horizontal. Das Werkzeug von HL bewegt sich ebenfalls in zwei Richtungen, allerdings unterschiedlich aufgrund der Position des Materials.

• Futterkontrolle

Die Futterkontrolle ist von entscheidender Bedeutung. Es steuert, wie das Werkzeug auf das Material trifft. Bei VL hilft die Schwerkraft bei der Steuerung des Vorschubs nach unten. Bei HL erfolgt die Vorschubsteuerung eher manuell und erfordert eine sorgfältige Anpassung.

• Tiefeneinstellung

Durch die Tiefeneinstellung kann das Werkzeug korrekt schneiden. VL und HL haben hierfür Drehknöpfe. Sie verändern, wie tief das Werkzeug in das Material eindringt. Diese Einstellung ist für die Präzision von entscheidender Bedeutung.

• Geschwindigkeitsvariation

Die Geschwindigkeitskontrolle ist bei Drehmaschinen von entscheidender Bedeutung. VL hat oft einen Bereich von 100–300 U/min (Umdrehungen pro Minute). HL bietet 30-2500 U/min. Geschwindigkeitsschwankungen wirken sich auf das Finish und die Qualität des Werkstücks aus.

 

• Arten von Drehmaschinen

• Motordrehmaschine

Vertikaldrehmaschinen stehen aufrecht, gut für hohe Teile. Horizontale Drehmaschinen liegen flach, besser für lange Teile. Vertikale Hebebühnen handhaben schwere, große Teile. Horizontale eignen sich hervorragend für längere, schlanke Stücke.

• Revolverdrehmaschine

Verticals haben einen Aufbau von oben nach unten. Horizontale breiten sich seitlich aus. Vertikale Regale benötigen oft weniger Stellfläche. Horizontale bieten einen einfacheren Zugang zu dem Teil, an dem gearbeitet wird.

• CNC-Drehmaschine

Computersteuerungen helfen CNC-Drehmaschinen. Vertikale CNC-Maschinen sind auf präzise, komplexe Schnitte spezialisiert. Horizontale CNC-Maschinen zeichnen sich durch schnelle, sich wiederholende Aufgaben aus. Beide Typen nutzen digitale Präzision für die Genauigkeit.

• Werkzeugdrehmaschine

Vertikale Werkzeugdrehmaschinen eignen sich für spezielle Aufgaben. Horizontale Werkzeugdrehmaschinen sind vielseitig für verschiedene Aufgaben geeignet. Jeder Typ hat spezifische Stärken für bestimmte Aufgaben.

• Tischdrehmaschine

Tischdrehmaschinen gibt es in vertikaler und horizontaler Form. Vertikale Tischdrehmaschinen sparen Platz. Horizontale Tischdrehmaschinen sind in vielen Werkstätten üblich. Beide Typen passen gut in kleinere Arbeitsumgebungen.

 

Tauchen Sie tief in die Welt der Vertikaldrehmaschinen ein!

• Beschreibung und Design von Vertikaldrehmaschinen

Vertikaldrehmaschinen, oft auch als VTLs abgekürzt, eignen sich hervorragend für die Bearbeitung großer, schwerer Werkstücke. Im Gegensatz zu horizontalen Drehmaschinen halten VTLs das Werkstück vertikal. Dieses Design maximiert die Stabilität für sperrige Gegenstände. Zu den Schlüsselkomponenten gehören eine vertikal ausgerichtete Spindel und ein Spannfutter.

Die Spindelgeschwindigkeit in VTLs reicht von 0 bis 2500 U/min. Der Durchmesser des Spannfutters variiert und erreicht oft bis zu 10 Meter. Dieses Design minimiert den Platzbedarf und optimiert den Platz in Werkstätten.

VTLs eignen sich ideal zum Drehen, Bohren und Plandrehen großer Teile. Ihre Konfiguration ermöglicht einen einfachen Zugang zum Werkstück und erhöht so die Sicherheit des Bedieners. Beim Übergang zu Horizontaldrehmaschinen wird der Kontrast in deren Design und Anwendung deutlich.

 

• Anwendungen von Vertikaldrehmaschinen

• Schwere Materialien

Vertikaldrehmaschinen eignen sich hervorragend für schwere Materialien. Ihr Design ermöglicht die Handhabung großer, sperriger Gegenstände. Im Gegensatz zu horizontalen Drehmaschinen hilft die Schwerkraft bei der Sicherung des Materials. Vertikalgeräte bewältigen Gewichte bis zu mehreren Tonnen. Sie sind ideal für schwere, großflächige Arbeiten. Dies macht sie zur ersten Wahl in der Schwerindustrie.

• Große Teile

Große Teile finden in Vertikaldrehmaschinen eine Lösung. Durch die vertikale Ausrichtung wird weniger Stellfläche benötigt. Sie können Durchmesser bis zu 10 Metern aufnehmen. Horizontaldrehmaschinen benötigen mehr Platz. Bei der Bearbeitung großer Teile bieten Vertikalfräsen Effizienz und Präzision.

• Flanschherstellung

Die Flanschfertigung begünstigt Vertikaldrehmaschinen. Sie ermöglichen einen einfachen Zugang zur Teileoberfläche. Dieser Zugriff vereinfacht komplexe Bearbeitungsaufgaben. Horizontaldrehmaschinen können mit solchen Teilen Probleme haben. VertikalDrehmaschinen sorgen für Präzision bei der Flanschformung und Bohren.

• Ringformung

Die Ringformung ist eine weitere Domäne vertikaler Drehmaschinen. Ihr Aufbau ermöglicht eine symmetrische Bearbeitung. Horizontaldrehmaschinen können diese Effizienz bei ringförmigen Teilen nicht erreichen. Vertikale sorgen für die Gleichmäßigkeit und Genauigkeit kreisförmiger Teile, was bei der Ringherstellung unerlässlich ist.

• Formenbau

Beim Formenbau stechen Vertikaldrehmaschinen hervor. Sie bieten eine hervorragende Zugänglichkeit für komplizierte Formen. Bei horizontalen Drehmaschinen kann es bei komplexen Werkzeugen zu Herausforderungen kommen. Vertikale Maschinen sorgen für Präzision bei der Erstellung und Verfeinerung von Formen, was bei der Herstellung von Formen von entscheidender Bedeutung ist.

 

• Vorteile der Verwendung von Vertikaldrehmaschinen

• Raumeffizienz

Vertikaldrehmaschinen zeichnen sich durch ihre Kompaktheit aus. Sie nehmen weniger Stellfläche ein als horizontale Drehmaschinen. Dies ist in engen Werkstätten von entscheidender Bedeutung. Vertikale Designs integrieren wichtige Komponenten nach oben und nicht nach außen. Diese vertikale Anordnung maximiert die Effizienz des Werkstattlayouts. Im Vergleich dazu erstrecken sich horizontale Drehmaschinen über eine größere Fläche. Vertikaldrehmaschinen bieten mehr Platz für andere Maschinen oder Tätigkeiten.

• Materialhandhabung

Das Laden von Materialien auf Vertikaldrehmaschinen ist unkompliziert. Ihre vertikale Ausrichtung erleichtert den Zugang zum Laufkran. Dies erleichtert die Handhabung schwerer oder sperriger Materialien. Horizontaldrehmaschinen erfordern mehr Handarbeit für die Materialplatzierung. Vertikaldrehmaschinen sorgen für eine einfachere und sicherere Materialbeladung. Es reduziert das Risiko von Verletzungen und Sachschäden.

• Schwere Ladung

Vertikaldrehmaschinen tragen schwerere Werkstücke als Horizontaldrehmaschinen. Ihr Sockel bietet eine stabile Unterlage für große, schwere Gegenstände.

Horizontaldrehmaschinen können mit solchen Belastungen zu kämpfen haben. Vertikaldrehmaschinen bewältigen diese mit geringerer Belastung der Maschinenkomponenten. Somit sind sie ideal für schwere Zerspanungsaufgaben geeignet.

• Stabilität

Die Konstruktion von Vertikaldrehmaschinen erhöht die Stabilität. Werkstücke werden gleichmäßig auf der Unterlage ausbalanciert. Dadurch werden Wackelbewegungen und Ungenauigkeiten bei der Bearbeitung minimiert.

Bei horizontalen Drehmaschinen kann es bei ungleichmäßig ausgewuchteten Werkstücken zu Stabilitätsproblemen kommen. Vertikaldrehmaschinen liefern auch bei komplexen Arbeiten stets präzise Ergebnisse.

• Einschränkungen und Herausforderungen

• Begrenzte Flexibilität

Bei Vertikaldrehmaschinen (VTLs) bestehen häufig Einschränkungen bei der Bearbeitung unterschiedlicher Formen. Im Gegensatz zu horizontalen Drehmaschinen (HLs) haben VTLs Probleme mit nichtzylindrischen Teilen.

VTLs zeichnen sich durch die Handhabung großer, schwerer Werkstücke aus. Bei komplexen Formen bieten HLs mehr Flexibilität. VTLs sind für verschiedene Bearbeitungsaufgaben weniger anpassungsfähig.

• Höhere Kosten

VTLs kosten im Allgemeinen mehr als HLs. Der Preisunterschied ergibt sich aus ihrer robusten Struktur. VTLs erfordern mehr Material für ihre Konstruktion. Dies führt zu einer höheren Anfangsinvestition.

Auch die Betriebskosten von VTLs können die von HLs übersteigen. VTLs erfordern spezielle Werkzeuge und Wartung, was die Gesamtkosten erhöht.

• Komplexes Setup

Das Einrichten eines VTL ist komplizierter als das Einrichten eines HL. VTLs erfordern aufgrund ihrer vertikalen Ausrichtung eine präzise Ausrichtung. Diese Komplexität erhöht die Rüstzeit.

Für eine genaue VTL-Einrichtung sind qualifizierte Bediener unerlässlich. Die Komplexität kann die Produktion verzögern. HLs sind einfacher einzurichten und zu starten.

• Größenbeschränkungen

VTLs sind sperriger als HLs. Sie nehmen mehr Bodenfläche ein. Dies kann in Werkstätten mit begrenztem Platzangebot ein Nachteil sein. Die Größe von VTLs beeinflusst den Transport und die Installation.

HLs sind kompakter, einfacher zu bewegen und einzurichten. Die Größe ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl zwischen VTLs und HLs.

 

Horizontaldrehmaschinen verstehen!

• Beschreibung und Aufbau horizontaler Drehmaschinen

Horizontaldrehmaschinen verfügen über eine Spindel in horizontaler Ausrichtung. Auf diesen Spindeln werden Werkstücke montiert. Dieses Layout eignet sich für zylindrische oder konische Formen. Bediener empfinden horizontale Drehmaschinen als einfach für die Spanabfuhr. Ihr Design fördert eine bessere Sicht des Bedieners. Vertikaldrehmaschinen verfügen über eine vertikale Spindel. Sie eignen sich hervorragend für die Handhabung schwerer Werkstücke mit großem Durchmesser.

Ihre Stellfläche ist kleiner, wodurch Platz gespart wird. Vertikaldrehmaschinen verfügen häufig über einen Drehtisch zur Aufnahme des Werkstücks. Dieses Setup hilft bei der Bearbeitung komplexer Teile. Beide Typen nutzen CNC-Technologie für Präzision. Horizontaldrehmaschinen sind in der allgemeinen Bearbeitung häufiger anzutreffen.

Vertikaldrehmaschinen sind auf bestimmte Anwendungen spezialisiert. Jeder Typ hat je nach Projekt unterschiedliche Vorteile.

 

• Anwendungen von Horizontaldrehmaschinen

• Wellendrehen

Horizontaldrehmaschinen zeichnen sich durch das Drehen von Wellen aus. Ihr Design eignet sich für lange, zylindrische Werkstücke. Im Gegensatz dazu verarbeiten Vertikaldrehmaschinen größere und schwerere Werkstücke.

Präzision ist bei horizontalen Drehmaschinen entscheidend für Wellen. Größen und Leistungsfähigkeit variieren, aber horizontale Drehmaschinen haben oft einen Umlauf über dem Bett von bis zu 40 Zoll.

• Prototyp entwickeln

Das Prototyping profitiert von horizontalen Drehmaschinen. Sie bieten Flexibilität für verschiedene Formen. Vertikaldrehmaschinen sind jedoch weniger vielseitig, dafür aber stärker für schwere Aufgaben geeignet.

Horizontale Drehmaschinen können sich schnell auf kleine, komplizierte Teile einstellen. Ihre Geschwindigkeit liegt zwischen 30 und 3000 U/min und unterstützt die präzise Prototypenerstellung.

• Massenproduktion

In der Massenproduktion glänzen Horizontaldrehmaschinen. Sie bewältigen hochvolumige, sich wiederholende Aufgaben effizient. Vertikaldrehmaschinen können größere Teile bearbeiten, allerdings mit geringerer Geschwindigkeit.

Horizontaldrehmaschinen verfügen häufig über mehrere Spindeln, was die Produktionsgeschwindigkeit erhöht. Ihre WerkzeugeDie Optionen lassen sich leicht an verschiedene Produktionsanforderungen anpassen.

• Gewindeschneiden

Das Gewindeschneiden erfordert Genauigkeit und Festigkeit horizontaler Drehmaschinen. Ihr Design unterstützt detaillierte Arbeiten an kleineren Durchmessern. Vertikaldrehmaschinen konzentrieren sich auf größere Durchmesser und Flächen.

Die Spannfuttergrößen horizontaler Drehmaschinen reichen üblicherweise von 6 bis 24 Zoll und eignen sich für vielfältige Gewindeschneidarbeiten.

 

• Vorteile der Verwendung von Horizontaldrehmaschinen

• Vielseitigkeit

Horizontaldrehmaschinen arbeiten mit einer breiten Palette von Materialien. Sie formen Metalle, Kunststoffe und Holz. Dies macht sie zu einer Anlaufstelle für vielfältige Aufgaben. Beim Vergleich einer vertikalen Drehmaschine mit einer horizontalen Drehmaschine gewinnt häufig der horizontale Typ an Vielseitigkeit.

• Benutzerfreundlichkeit

Diese Drehmaschinen sind benutzerfreundlich. Für die Bediener ist es einfacher, mit ihnen zu arbeiten. Ihr Design ist geradlinig. Die Bedienelemente sind leicht zu erreichen und zu verwalten. Neue Benutzer lernen sie schneller als vertikale Benutzer.

• Breiteres Spektrum

Eine horizontale Drehmaschine bearbeitet große und kleine Werkstücke. Es funktioniert bei langen Wellen und winzigen Bauteilen. Seine Reichweite ist beeindruckend. Dies ist ein zentraler Punkt in der Debatte zwischen Vertikaldrehmaschinen und Horizontaldrehmaschinen.

• Bessere Sicht

Auf einer horizontalen Drehmaschine sehen die Bediener ihre Arbeit deutlich. Diese klare Sicht hilft beim präzisen Schneiden. Es reduziert Fehler. Bei komplexen Aufgaben ist eine gute Sicht entscheidend.

• Schnellere Einrichtung

Das Einrichten einer horizontalen Drehmaschine nimmt weniger Zeit in Anspruch. Das bedeutet mehr Arbeit in kürzerer Zeit. Geschäfte sparen Zeit und steigern die Produktivität.

 

• Einschränkungen und Herausforderungen

• Platzbedarf

Horizontaldrehmaschinen benötigen mehr Stellfläche. Dieser Bedarf kann in kleineren Werkstätten eine Einschränkung darstellen.

• Materialbeschränkung

Wenn es darum geht, sehr große oder schwere Werkstücke zu bearbeiten, geraten horizontale Drehmaschinen ins Straucheln. Hier gewinnt die Debatte zwischen Vertikaldrehmaschine und Horizontaldrehmaschine an Aufmerksamkeit. Vertikaldrehmaschinen bewältigen diese Aufgaben mit ihrer aufrechten Ausrichtung besser.

• Bedienerfähigkeit

Der Betrieb einer horizontalen Drehmaschine erfordert besondere Fähigkeiten. Für neue Benutzer kann die Lernkurve steil sein.

• Wartungsbedarf

Diese Drehmaschinen erfordern eine regelmäßige Wartung. Teile wie Spannfutter und Reitstock müssen regelmäßig überprüft werden. Die Wartung sorgt für Präzision bei Bearbeitungsaufgaben.

 

Vergleichende Analyse: Vertikal vs. Horizontaldrehmaschinen!

• Raumnutzung

Vertikaldrehmaschinen verbrauchen aufgrund ihrer Ausrichtung nach oben weniger Stellfläche. Dieses Design ermöglicht eine geringere Stellfläche in einer Werkstatt. Im Gegensatz dazu erstrecken sich horizontale Drehmaschinen nach außen und benötigen mehr Platz. Die Wahl hängt hier oft von der Werkstattgröße und -aufteilung ab.

 

• Tragfähigkeit

Vertikaldrehmaschinen zeichnen sich durch die Bearbeitung schwerer, großer Teile aus. Ihre Struktur ermöglicht eine gleichmäßigere Gewichtsverteilung. Horizontaldrehmaschinen sind zwar vielseitig, stehen jedoch vor Herausforderungen bei sehr schweren Lasten. Diese Einschränkung ergibt sich aus ihrer horizontalen Achse, die zu einer ungleichmäßigen Gewichtsverteilung führen kann.

 

• Flexibilität

Horizontaldrehmaschinen bieten eine größere Flexibilität hinsichtlich des Einsatzspektrums. Sie können problemlos Drehen, Bohren, Plandrehen und Gewindeschneiden durchführen. Vertikaldrehmaschinen sind zwar weniger vielseitig, eignen sich aber ideal für bestimmte Aufgaben wie schwere Metallzerspanung.

 

• Präzisionsniveau

Beide Drehmaschinentypen können eine hohe Präzision erreichen, ihre CNC-Linearschienentypen spielen jedoch eine entscheidende Rolle. Aufgrund ihres stabilen Aufbaus ist die Präzision bei Horizontaldrehmaschinen oft höher. Vertikaldrehmaschinen sind zwar präzise, können jedoch bei sehr hohen Teilen vor Herausforderungen stehen.

 

• Kostenvariation

Vertikaldrehmaschinen sind in der Regel kostenintensiver. Dies liegt an ihrem speziellen Design für die Handhabung größerer und schwererer Teile. Horizontaldrehmaschinen sind häufiger anzutreffen und tendenziell günstiger.

 

Betriebliche Herausforderungen und Lösungen!

• Geräuschpegelkontrolle

Vertikaldrehmaschinen erzeugen konstruktionsbedingt oft höhere Dezibel. Um diesen Lärm zu reduzieren, verwenden Ingenieure schalldämpfende Materialien. Im Gegensatz dazu weisen Horizontaldrehmaschinen typischerweise einen geringeren Geräuschpegel auf. Zu einem wirksamen Lärmschutz bei vertikalen Modellen gehört die Installation von Schallschutzwänden.

Dieser Ansatz sorgt für eine ruhigere Arbeitsumgebung. Beide Typen benötigen für eine optimale Geräuschreduzierung eine regelmäßige Wartung.

 

• Schwingungsreduktion

Vibrationen in Vertikaldrehmaschinen können die Präzision beeinträchtigen. Zu den Lösungen gehören der Einsatz von Schwingungsdämpfern und robusten Maschinenfüßen.

Horizontale Drehmaschinen unterliegen aufgrund ihrer horizontalen Achse weniger Vibrationen. Die Stabilisierung von Bauteilen in Vertikaldrehmaschinen ist entscheidend für die Genauigkeit. Regelmäßige Kontrollen tragen bei beiden Typen dazu bei, die Vibrationswerte niedrig zu halten.

 

• Temperaturmanagement

Die Wärmeentwicklung in Vertikaldrehmaschinen kann erheblich sein. Kühlsysteme sind bei diesen Maschinen unerlässlich. Horizontaldrehmaschinen erzeugen ebenfalls Wärme, allerdings in geringerem Maße.

Zu einem effektiven Temperaturmanagement gehört der Einsatz von Flüssigkeiten und Ventilatoren. Regelmäßige Temperaturkontrollen sichern die Langlebigkeit beider Drehmaschinentypen. Diese Vorgehensweise verhindert eine Überhitzung und erhält die Leistung aufrecht.

 

• Chip-Entsorgung

Die Spanentsorgung in Vertikaldrehmaschinen erfordert aufgrund der Schwerkraft eine strategische Planung. Horizontaldrehmaschinen profitieren von einer einfacheren Spanabfuhr. Beide Typen nutzen Förderbänder zur effizienten Späneentsorgung.

Eine regelmäßige Reinigung der Entsorgungssysteme ist unerlässlich. Diese Wartung verhindert Verstopfungen und sorgt für einen reibungslosen Betrieb. Das richtige Spanmanagement ist sowohl bei vertikalen als auch bei horizontalen Drehmaschinen von entscheidender Bedeutung.

Betriebsherausforderungen

Lösung 1

Lösung 2

Lösung 3

Schlüsselkennzahlen

Industriestandard

Mögliche Verbesserung

Geräuschpegelkontrolle

Schallisolierte Gehäuse

Akustische Dämpfungsmaterialien

Aktive Geräuschunterdrückungssysteme

Dezibelreduzierung

≤ 50 dB

-10 bis -15 dB

Schwingungsreduktion

Anti-Vibrations-Halterungen

Vibrationsdämpfende Pads

Abgestimmte Massendämpfer

Vibrationsfrequenz

< 5 Hz

20-30 % Ermäßigung

Temperaturmanagement

Flüssigkeitskühlsysteme

Thermische Schnittstellenmaterialien (TIMs)

Kühlkörper und Belüftung

Temperaturbereich

0-35°C

-5 bis -10°C

Chip-Entsorgung

Automatisierte Sammelsysteme

Umweltfreundliche Entsorgungsmethoden

Wiederverwendungs- und Recyclingprogramme

Entsorgungseffizienz

90 % Effizienz

5-10 % Steigerung

Energie-Effizienz

Energieeffiziente Komponenten

Erneuerbaren Energiequellen

Intelligente Energiemanagementsysteme

Stromverbrauchseffektivität (PUE)

< 1.5

10-15 % Ermäßigung

Wartung

Algorithmen zur vorausschauenden Wartung

Modulares Komponentendesign

Fernüberwachung und -verwaltung

Reduzierung von Ausfallzeiten

< 2 Stunden/Jahr

30-40 % Ermäßigung

Kosteneffektivität

Outsourcing von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten

Automatisierung sich wiederholender Aufgaben

Lean Manufacturing-Prinzipien

Kostenreduzierung

10–20 % der Gesamtkosten

5-15 % Rückgang

 

 

Abschluss

Diese Diskussion über Vertikaldrehmaschinen und Horizontaldrehmaschinen zeigt entscheidende Unterschiede auf. Das Verständnis dieser Unterschiede hilft dabei, fundierte Entscheidungen für bestimmte Projekte zu treffen. Weitere Einblicke finden Sie unter CNCYANGSEN. Vertiefen Sie hier Ihr Wissen und finden Sie die passenden Drehmaschinenlösungen.

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