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Einführung in die CNC-Bearbeitungsparameter | Ultimativer Leitfaden 2025

May 20, 2025

Bei der CNC-Bearbeitung dreht sich alles um Kontrolle. Es handelt sich um eine Fertigungsart, bei der Computer Werkzeugmaschinen zur Herstellung von Teilen steuern. Um sicherzustellen, dass die Maschine Materialien korrekt schneidet, muss man ihr mitteilen, wie sie sich bewegen und wo sie schneiden soll. Diese Befehle sind die CNC-Maschinenparameter. Vereinfacht ausgedrückt sind Parameter die primären Variablen, die den Schneidprozess definieren. Sie setzen ein Designkonzept um, indem sie die Steuerung der Maschine unterstützen. Die oben genannten Toleranzen sind optimal für das Design und die technischen Anforderungen des Teils in der CNC-Bearbeitungszeichnung oder technischen Zeichnung.

Bedeutung der Optimierung von CNC-Bearbeitungsparametern

Warum sind die Einstellungen überhaupt so wichtig? Ein falscher Parameter kann Bauteile beschädigen oder Schneidwerkzeuge beschädigen. Es gibt mehrere Gründe, die Parameter der CNC-Bearbeitung zu optimieren. Dies sorgt für Genauigkeit und Präzision. Teile entsprechen der Bauanleitung. Die Oberflächenqualität wird beeinflusst. Gute Parameter verlängern die Lebensdauer eines Werkzeugs.

Die optimierten Bedingungen gewährleisten die Herstellbarkeit des Prozesses. Sie ermöglichen eine hohe Materialabtragsrate (MRR). Das bedeutet eine schnellere Teilefertigung. Ingenieure wissen: Die Suche nach optimalen Parametern ist der Schlüssel zu einer kosteneffizienten Produktion in jeder CNC-Bearbeitungswerkstatt. Sie ist hilfreich für die Einhaltung der geforderten Spezifikationen und Toleranzen.

Übersicht der wichtigsten Parameter

Hier finden Sie einige wichtige Parameter. Die wichtigsten sind Spindeldrehzahl, Vorschub, Schnitttiefe und Schnittgeschwindigkeit. Diese Werkzeuge sind für das Schneiden unerlässlich. Eintauchgeschwindigkeit, Schrittweite und Spanvolumen sind weitere Parameter. Kühlmittel und Schmierung sind ebenfalls wichtig.

Dieser Punkt ist entscheidend: Alle Parameter sind miteinander verknüpft. Sie werden von vielen Faktoren beeinflusst, wie z. B. Werkstückmaterial, Werkzeugmaterial und -geometrie sowie Teilespezifikationen. Diese zu verstehen ist für den Handwerker, Ingenieure, Werkzeugmacher und Maschinenbauer wichtig.

Primäre CNC-Bearbeitungsparameter

Dies sind die häufigsten Parameter. Ihre Beherrschung ist der Schlüssel zur CNC-Prozess.

Spindeldrehzahl (RPM – Umdrehungen pro Minute)

Was ist Spindeldrehzahl? Es ist die Drehzahl der Maschinenspindel, gemessen in U/min. Das Werkzeug dreht sich in der Spindel. Die Maschinensteuerung stellt die Drehzahl basierend auf der benötigten Schnittgeschwindigkeit und Werkzeugdurchmesser. Die Drehzahl wird anhand der Schnittgeschwindigkeit (SFM oder m/min) und des Durchmessers berechnet. Für SFM gilt: Drehzahl = (Schnittgeschwindigkeit * 12) / (π * Werkzeugdurchmesser in Zoll). Dieser Punkt ist wichtig: Die korrekte Berechnung ist entscheidend für effektives Schneiden und das Erreichen Designabsicht.

Auswirkungen auf Schnittgeschwindigkeit und Bearbeitungsergebnisse

Die Spindeldrehzahl steht in direktem Zusammenhang mit der Schnittgeschwindigkeit, also der Geschwindigkeit, mit der die Werkzeugkante durch das Material gleitet. Je höher die Drehzahl, desto schneller schneidet die Säge. Ist die Drehzahl zu niedrig, entstehen Reibung, Hitze und Verschleiß. Eine zu hohe Drehzahl erzeugt ebenfalls Hitze, die zu Werkzeugbruch oder Materialverbrennung führen kann. Der richtige Vorschub beeinflusst die Standzeit, die Oberflächengüte und den Materialdurchsatz, während die passende Drehzahl diese ebenfalls beeinflusst.

Faktoren, die die Auswahl der Spindeldrehzahl beeinflussen

Die Spindeldrehzahl wird vom Werkstückmaterial beeinflusst (härtere Werkstücke erfordern eine geringere Drehzahl). Auch das Material spielt eine Rolle – Hartmetall verträgt höhere Drehzahlen als HSS. Der Werkzeugdurchmesser spielt eine Rolle, da größere Werkzeuge bei gleicher Schnittgeschwindigkeit langsamer laufen müssen. Werkstückspannung und Maschinensteifigkeit spielen ebenfalls eine Rolle; Maschinensteifigkeit ist der Schlüssel zu hohen Drehzahlen ohne Rattern.

2.2 Vorschubgeschwindigkeit

Die Vorschubgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, mit der das Werkzeug in das Material eintaucht. Sie dient zur Berechnung der Materialabtragsrate basierend auf Umdrehungen oder Distanz. Die Einheiten sind Distanz pro linearer (Zoll/min) oder kreisförmiger (Zoll/U) Bewegung. Beim Fräsen hängt sie mit der Spanabnahme zusammen.

Verbindung mit Chip Load

Die Vorschubgeschwindigkeit hängt eng mit der Spanabnahme zusammen, also der Materialstärke, die pro Werkzeugumdrehung an der Schneide abgetragen wird. Spanabnahme = (Vorschubgeschwindigkeit pro Umdrehung) / (Anzahl der Schneidkanten). Eine optimale Spanabnahme leitet Wärme ab und entfernt Späne, um das Schneiden in Ihrer Werkstatt sicherer und einfacher zu machen.

Ist der Vorschub zu niedrig, kommt es zu Reibung, Hitzeentwicklung und Verschleiß. Ist der Vorschub zu hoch, wird das Werkzeug überlastet und bricht. Ingenieure wissen: Die richtige Balance ist entscheidend für effizientes Schneiden sowie Genauigkeit und Präzision.

Auswirkungen auf Oberflächengüte, Werkzeuglebensdauer und MRR

Die Vorschubgeschwindigkeit beeinflusst verschiedene Reaktionsvariablen. Eine niedrigere Vorschubgeschwindigkeit (innerhalb des zulässigen Bereichs) sorgt für eine glatte Oberfläche. Die Spanlast kann die Standzeit beeinflussen. Eine korrekte Spanlast erzeugt einen besseren Span, der Wärme ableitet und die Schneide schützt. Beim Schruppen führt die hohe Vorschubgeschwindigkeit zu höheren Schruppgeschwindigkeiten, da die Materialabtragsrate (MRR) zu höheren Schruppgeschwindigkeiten führt.

Auswahlbedingungen für die Vorschubgeschwindigkeit

Sie wählen den Vorschub basierend auf dem Werkstückmaterial (die Härte beeinflusst die sichere Geschwindigkeit). Die Werkzeugbestückung (Material, Spannuten, Durchmesser, Beschichtung, Schneidwerkzeuggeometrie) beeinflusst die empfohlene Spanlast. Die Werkzeuglast wird durch Schnitttiefe und Zustellung beeinflusst.

Auch die Steifigkeit der Maschine ist wichtig. Weniger steife Aufbauten können bei höheren Vorschüben zu Resonanzen führen, die zu Rattern oder einer schlechten Oberflächengüte führen. Werkstückspannung und Vorrichtungen spielen hier eine große Rolle.

Schnitttiefe (axial und radial)

Definition und Typen

Die Schnitttiefe gibt an, wie viel Material in einem Durchgang abgetragen wird. Beim Fräsen wird die axiale Schnitttiefe (unten) oder die radiale Schnitttiefe (seitlich) angegeben. Der Bahnabstand ist die radiale Schnitttiefe in Durchgängen über die gesamte Breite bei der Teilefertigung in den meisten CNC-Werkstätten.

Auswirkungen auf Werkzeugbelastung, Durchbiegung und Bearbeitungszeit

Die Werkzeugbelastung hängt von der Schnitttiefe ab. Je höher der Schnitt, desto mehr Material wird gleichzeitig abgetragen. Dadurch werden Werkzeug und Spindel (Spindelleistung) belastet. Eine höhere Belastung kann zu einer Werkzeugdurchbiegung führen und somit Maßgenauigkeit und Toleranzen beeinträchtigen. Längere Werkzeuge biegen sich stärker durch. Eine größere Tiefe führt jedoch zu einer geringeren Anzahl von Durchgängen beim Feinschliff, wodurch die Bearbeitungszeit verkürzt und die Materialabtragsrate erhöht wird.

Einflussfaktoren der Schnitttiefenentscheidung

Die Auswahl der Schnitttiefe hängt von der Steifigkeit und Leistung der Maschine ab; die Maschine muss in der Lage sein, Kräften standzuhalten, und die Spindel sollte über ausreichend Leistung verfügen (Drehmomentbegrenzungen).

Werkzeuggröße und -länge: Größere/kürzere Werkzeuge eignen sich besser für tiefere Schnitte. Das Material des Werkstücks (härtere Werkzeuge benötigen weniger Schnitt). Festigkeit der Werkstückhalterung und -vorrichtung zur Vermeidung von Vibrationen/Verschiebungen. Das gewünschte Bearbeitungsergebnis zählt: Beim Schruppen sind größere Tiefen für mehr Geschwindigkeit erforderlich, beim Schlichten geringere Tiefen für mehr Genauigkeit und ein besseres Finish.

Geschwindigkeiten

Definition und Spindeldrehzahl und Werkzeugdurchmesser

Die Schnittgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, mit der die Schneide des Werkzeugs über das Material gleitet. Sie wird in SFM oder m/min angegeben. Sie setzt sich aus der Spindeldrehzahl und dem Werkzeugdurchmesser zusammen. Beispiel: SFM = (U/min π Werkzeugdurchmesser Zoll) / 12. Kleinere Werkzeuge benötigen bei gleicher Schnittgeschwindigkeit auch eine höhere U/min.

Bedeutung der Materialschneideeffizienz

Die Schnittgeschwindigkeit ist beim Schneiden entscheidend. Niedrige Geschwindigkeit ist ungünstig, da sie Reibung, Hitze und Verschleiß erzeugt. Zu hohe Geschwindigkeiten erzeugen Hitzekanten und führen zu einem schnellen Werkzeugausfall. Die richtige Schnittgeschwindigkeit, die in der Regel den Empfehlungen des Werkzeugherstellers entspricht, sorgt für eine lange Werkzeugstandzeit und effizientes Schneiden bei guter Qualität.

Faktoren, die die Wahl der Schnittgeschwindigkeit beeinflussen (Material, Werkzeug)

Hitzebeständiges Werkzeugmaterial; Hartmetall ist bei höheren Geschwindigkeiten verschleißfester als HSS. Kühlmittel und Schmiermittel ermöglichen durch Wärmekontrolle höhere Geschwindigkeiten. Auch die Maschinensteifigkeit spielt eine Rolle: Vibrationen können eine geringere Schnittgeschwindigkeit erfordern.

Einbruchsrate

Definitionen und Bedeutung

Die Eintauchgeschwindigkeit ist die axiale Bewegung des Werkzeugs in das Material und gibt die Geschwindigkeit an, mit der sich das Werkzeug bewegt. Dies ist wichtig, wenn Sie in einen Schnitt eintauchen. Sie ist typischerweise langsamer als die seitliche Vorschubgeschwindigkeit.

Auswirkungen auf Werkzeug und Werkstück

Viele Werkzeuge sind nicht für aggressives Eintauchen ausgelegt, es sei denn, sie verfügen über eine spezielle Schneidwerkzeuggeometrie für diesen Vorgang. Ein falscher Eintauchwinkel führt zum Absplittern/Brechen der Werkzeugspitze oder zur Überhitzung des Werkstücks, wodurch das Material verhärtet/schmilzt. Seien Sie beim Anpassen des Eintauchwinkels geduldig, insbesondere bei harten Materialien.

Definition und ihr Einfluss auf Bearbeitungszeit und Oberflächengüte

Der Schrittabstand wird beim Fräsen verwendet. Dabei handelt es sich um die seitliche Distanz, die der Fräser beim Freifräsen einer Fläche von Durchgang zu Durchgang zurücklegt. Es handelt sich um eine Form der radialen Bearbeitungstiefe (DOC). Ein größerer Schrittabstand trägt mehr Material schneller ab, wodurch die Materialabtragsrate erhöht und die Bearbeitungszeit verkürzt wird. Mit zunehmendem Schrittabstand nehmen jedoch auch die Unebenheiten in der Oberflächenbeschaffenheit zu, die sehr rau sein können.

Vorschubgeschwindigkeit (pro Zahn)

Die Materialmenge, die ein Werkzeug pro Spindelumdrehung abträgt. Spanabnahme = (Vorschub pro Umdrehung) / (Anzahl der Schneiden). Dieser Punkt ist entscheidend: Es handelt sich um die tatsächliche Spandicke.

Die optimale Spanformung und ihre Bedeutung

Eine optimale Spanbildung ist entscheidend für Produktivität und Werkzeugstandzeit. Gute Spanabfuhr – Ein einwandfreier Span leitet die Wärme ab, strömt durch die Schneidzone und bricht vorhersehbar. Eine zu geringe Spanbelastung führt zu Reibung, Hitze und Verschleiß. Zu hohe Belastung überlastet das Werkzeug, lässt es vibrieren oder bricht es. Ingenieure wissen das: Die Beobachtung des Spans führt zu den richtigen Einstellungen; das Werkzeug kommuniziert über die Späne.

Kühlmittel und Schmierung

Schneidprozess – Kühlmittel und Schmierung. In der Fertigung dient es der Kontrolle der Schneidumgebung, d. h. der Kontrolle der Spanbildung. Kühlmittel regulieren die Temperatur. Beim Schneiden entsteht Wärme, und Temperaturschwankungen können die Integrität des Werkzeugs und des zu bearbeitenden Materials beeinträchtigen. Schmiermittel reduzieren die Reibung.

Auswirkungen auf die Oberflächengüte und die Werkzeuglebensdauer

Auswirkungen geeigneter Kühl- und Schmiermittel auf die gewünschten Bearbeitungsergebnisse. Es verbessert die Oberflächengüte durch Verringerung der Hitze/Reibung (Spanschweißen), die zu Schmierungen/Aufbauschneidenbildung führt. Es erhöht die Werkzeugstandzeit, da die Schneide nicht heiß wird. Es fördert die Maßgenauigkeit, da es sich nicht ausdehnt und verzieht.

Steifigkeit der Maschine und Leistung

Die Parameter sind in allen CNC-Werkstätten maschinenbezogen begrenzt. Spindelleistung und Drehmomentgrenzen sind entscheidend – die Spindel muss unter Last auf Spindeldrehzahl bzw. Schnittgeschwindigkeit gehalten werden. Schnitttiefe und Vorschubgeschwindigkeit leiden unter mangelnder Leistung.

Die Steifigkeit der Maschine ist entscheidend: Sie benötigen eine Maschine, die unter Druck nicht nachgibt. Eine geringere Steifigkeit führt zu stärkeren Vibrationen (Rattern) – und damit zu geringeren Parameterwerten für Oberflächengüte, Werkzeugstandzeit und Genauigkeit. Werkstückspannung und Vorrichtungen tragen ebenfalls zur Gesamtsteifigkeit bei.

Werkstückspannung und Vorrichtungen

Und wie das Teil eingespannt wird, ist ebenso entscheidend für erfolgreiche CNC-Bearbeitung. 3) Werkstückhalterung und Vorrichtung müssen das Teil fixieren. Wenn das Werkstück unter den Schnittkräften vibriert, kommt es zu Rattern. Eine schlechte Oberflächenbeschaffenheit und ungenaue Abmessungen verhindern die Einhaltung jeglicher Toleranzen.

Sicheres Spannen ist unerlässlich. Stellen Sie sicher, dass die Spannvorrichtungen den Werkzeugweg nicht behindern und das Werkstück sicher halten, ohne es zu verformen. Verformen führt nach dem Lösen zu falschen Profilen. Und das ist entscheidend: Eine schlechte Werkstückspannung ruiniert Teile und verschwendet Material, was den Zweck der Fertigung zunichtemacht.

Die Beziehung zwischen Parametern und Maschinenergebnissen

Parameterinteraktionen und Komplementarität

Parameter wirken sich nicht allein aus. Verändert man einen Parameter, beeinflusst man die anderen und das Ergebnis. Bei zunehmender Geschwindigkeit muss der Vorschub angepasst werden, um die korrekte Spanabnahme zu gewährleisten. Eine größere Schnitttiefe kann einen niedrigeren Vorschub erfordern, um die Spanabnahme zu kontrollieren. Die Kenntnis der Wechselwirkungen bildet die Grundlage für die Optimierung des Gleichgewichts zwischen Geschwindigkeit, Standzeit und Qualität.

Einfluss auf die Oberflächenrauheit (Ra)

Vorschubgeschwindigkeit und Werkzeugspitzengeometrie haben erhebliche Auswirkungen auf die Oberflächenrauheit (Ra). Ein niedrigerer Vorschub pro Umdrehung erzeugt weniger Spitzen, was zu einer feineren Oberfläche (niedrigerer Ra) führt. Schnittgeschwindigkeit und Kühlmittel tragen dazu bei, Hitze und Reibung auf der verschmierten Oberfläche zu verringern.

Einfluss von Werkzeugverschleiß und Werkzeugstandzeit

Jeder Parameter beeinflusst Werkzeugverschleiß und -standzeit. Hohe Schnittgeschwindigkeit führt zu Hitzeverschleiß. Falsche Spanlast (Vorschub), die zu Reibungsverschleiß oder sogar zum Ausblasen führt. Ein zu hoher e-Wert für Schnitttiefe und Vorschub führt zu einer Überlastung des Werkzeugs. Die Verwendung des richtigen Kühl-/Schmiermittels kann Hitze und Reibung weiter reduzieren und so die Standzeit verlängern. Ingenieure verstehen es: Sie erzielen die richtige Balance zwischen Standzeit und nicht-saugendem MRR und sparen Geld.

Auswirkungen auf Maßgenauigkeit und Formfehler

Maßgenauigkeit und Formfehler. Maßgenauigkeit und Formfehler hängen mit Werkzeugdurchbiegung und Vibration zusammen. Hohe Kräfte durch Schnitttiefe/Vorschubgeschwindigkeit führen zu Durchbiegungen und damit zu falschen Größen/Formen außerhalb der Spezifikation. Störeinflüsse durch Parameter/Steifigkeit beeinträchtigen die Oberflächengüte und die Form. Parameterauswahl und stabiles Schneiden sind entscheidend für enge Spezifikationen. Achten Sie bei anspruchsvollen Schnitten auf möglichst geringe Kraft-/Vibrationsbelastung.

Einfluss von Schnittkräften und Vibrationen

Die Schnittkräfte steigen mit DOC und FR. Vibrationen (Rattern) sind bei hohen Kräften wichtig. Auch die Schnittgeschwindigkeit spielt eine Rolle; beim Schneiden von Sperrholz tritt Rattern bei einer bestimmten Geschwindigkeit auf. Diesen Kräften wirken die Maschinensteifigkeit und die sichere Werkstückspannung entgegen. Die richtigen Parameter können die erzeugte Kraft und Vibration reduzieren und so für einen stabilen Schnitt sorgen.

Auswirkungen auf Bearbeitungszeit und -kosten

Die Bearbeitungszeit ist eine lineare Funktion von Vorschub und Schnitttiefe. (Je höher der Vorschub/die Schnitttiefe, desto schneller der Materialabtrag (MRR) und desto kürzer die Bearbeitungszeit.) Dies geht zulasten der Werkzeugstandzeit und der Oberflächengüte. Werkzeugbrüche, Ausschussteile (unleserliche Genauigkeit/schlechte Oberflächengüte) und eine niedrige MRR (Materialabtragsrate) verursachen Kosten. Ausgewogene Parameter minimieren die Kosten pro Teil in einer CNC-Werkstatt.

Strategie zur Parameteroptimierung

Beginnen Sie mit den Angaben der Werkzeughersteller. Schnittgeschwindigkeiten und Vorschubgeschwindigkeiten für verschiedene Werkzeugmaterialkombinationen werden vorgeschlagen. Auch Maschinenbauer geben Richtlinien. Diese sind ein guter Ausgangspunkt. Online-Datenbanken sind ebenfalls hilfreich. Nutzen Sie sie als Orientierung.

Grundlegende Formeln und Berechnung

Wir subtrahieren die ersten beiden Gleichungen und addieren 2 mal die dritte Gleichung, um 0 = 0 zu erhalten, was zeigt, dass dieses System keine Lösungen hat (geschweige denn eine eindeutige Lösung).

Berücksichtigen Sie die Spindeldrehzahl anhand der Schnittgeschwindigkeit/des Durchmessers und die Spanlast anhand des Vorschubs/der Nuten. So finden Sie die richtige Umgebung. Das Verständnis dieser mathematischen Zusammenhänge ist unerlässlich. Ingenieure haben es bereits erkannt: Mathematik kann die Parametereinstellung bei der CNC-Bearbeitung beeinflussen.

Testschnitt und empirische Optimierung

Ausprobieren funktioniert. Führen Sie Probeschnitte an Reststücken durch. Beginnen Sie vorsichtig (niedrigere Schnittgeschwindigkeit/Vorschub, moderate Schnitttiefe). Erhöhen Sie die Faktoren schrittweise. Achten Sie auf einen gleichmäßigen Schnitt. Achten Sie auf Späne. Überprüfen Sie die Oberflächenbeschaffenheit. Führen Sie empirische Tests durch, um die Einstellungen an Ihre Umgebung anzupassen. Haben Sie Geduld. Nehmen Sie kleine, spontane Änderungen vor.

Berechnung und Simulation von Parametern durch CAM-Software

CAN-Software ist leistungsstark. Sie leitet einige Parameter aus den integrierten Daten ab. Werkzeuge, Materialien und empfohlene Geschwindigkeiten/Vorschübe werden angegeben. Andere replizieren Schnitte, um Probleme vor dem Schneiden zu erkennen. Der entscheidende Punkt: CAM vereinfacht Berechnungen und Darstellungen, und die Bearbeitung bietet eine bessere Konstruktionsreferenz.

Fortgeschrittene Optimierungsmethoden (DOE, KI/ML)

Für umfangreiche Arbeiten gibt es fortgeschrittene Methoden. Design of Experiments (DOE)-Tests modellieren Interaktionen und organisieren Parameter. KI/ML-Analysen helfen dabei, die besten Parameter vorherzusagen. Diese Methoden sind für fortgeschrittene Benutzer gedacht, zeigen aber das unbegrenzte Leistungspotenzial. Suchen Sie nach Erkenntnissen in Ihren Daten.

Richtlinien zum Festlegen und Ändern von Parametern

Wie lässt sich dieses Wissen in der Werkstatt einer CNC-Maschinenwerkstatt anwenden? Es folgen bewährte Verfahren.

Konservative Werte müssen der Ausgangspunkt sein

Neues Material, Werkzeug oder neue Anwendung? Fangen Sie niedrig an. Verwenden Sie Schnittgeschwindigkeiten/Vorschübe, die niedriger sind als geschätzt. Moderate Schnitttiefe. Werkzeug – Teil – Maschine – alles sicherer, kann später erhöht werden. Schwieriger zu reparieren x defektes Werkzeug/zerstörtes Teil. Fangen Sie an einem sicheren Ort an.

Überwachung des Bearbeitungsgeräuschs und der Spanbildung

Nutze deine Sinne. Geräusche verraten viel. Ein sanfter Klang ist gut. Quietschen ist Reibung/Hitze. Klopfen ist Rattern. Achte auf Späne. Locken sie sich, brechen sie richtig schön ab? Oder Staub, lange Nester, Scherben? Das Aussehen der Späne verrät die Vorschubgeschwindigkeit/Spänemenge. Achte auf Geräusche und Späne.

Beobachtung des Werkzeugverschleißes

Führen Sie eine regelmäßige Sichtprüfung des Werkzeugs durch, insbesondere während der Montage oder im Produktionsbetrieb. Achten Sie auf die Schneidkanten. Gleichmäßiger Verschleiß? Absplitterungen? Aufbauschneidenbildung? Schneller Verschleiß deutet darauf hin, dass eine Parameteroptimierung für eine längere Werkzeugstandzeit dringend erforderlich ist. Die Beobachtung laufender Aktivitäten kann langfristige Auswirkungen aufzeigen. Achten Sie auf Besonderheiten am Werkzeug.

Protokollierung der Parametereinstellungen und der Ergebnisse

Führen Sie Aufzeichnungen! Dokumentieren Sie für jeden erfolgreichen Lauf Werte zu Material, Werkzeug, Bedienung, Einstellungen und Ergebnissen. Erstellen Sie eine Datenbank mit bewährten Einstellungen für Ihre Maschine/Werkstatt. Das spart Zeit und vermeidet Fehler. Einfach genial. Bei der Prozessoptimierung zählt jede Kleinigkeit.

Abschluss

CNC-Bearbeitungsspezifikationen bilden die Grundlage für die Genauigkeit des Teils. Sie sind weit mehr als nur eine Zahl; sie bestimmen Qualität, Werkzeugstandzeit, Effizienz und letztlich auch die Kosten. Um sie zu perfektionieren, muss man wissen: das Werkstückmaterial, die verwendeten Werkzeuge, die Maschinenleistung, die Arbeitsschritte, die alles zusammenhalten, und das zu erwartende Produktergebnis.

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